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Die Geräte der i.box Familie wurden auf der Basis von Standard Industrie Komponenten entwickelt. Alle Geräte der i.box sind mit dem gleichen - speziell für die Anforderungen des mobilen Betriebes im ÖPNV entwickelten - CPU Modul ausgestattet.

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Die verschiedenen Geräte der i.box Familie verfügen ihren funktionalen Anforderungen entsprechend über zusätzliche Standardkomponenten wie:

· WLAN Karte
· GPS Modul
· CF Speicherkarten
· MP3 Funktion
· Touchscreen oder auch ein
· Thermodruckwerk

Als Betriebssystem wird Windows CE 4.2 eingesetzt. Die i.box ist modular aufgebaut. Die verschiedenen Module sind auf allen Geräten der i.box Familie gleich. Kundenspezifische Varianten werden durch unterschiedliche Parametereinstellungen realisiert. Durch ein modulares Konzept und die Verwendung von Standardhardware kann der Bordrechner ohne HW-Entwicklungsaufwand sehr kostengünstig erweitert werden. Hierzu zählen z.B. handelsübliche Speichererweiterungen bis auf 2 Gbyte.


Das sehr robuste und pulverbeschichtete Gehäuse aus Aluminiumguss sichert einen langjährigen mobilen Einsatz und schützt vor äusseren Einwirkungen, auch unter schwierigen Bedingungen. Kundenspezifische Hardwareerweiterungen lassen sich auch nachträglich realisieren. Durch ein hochwertiges, schwenkbares und leuchtstarkes Farbdisplay wird eine gute Lesbarkeit der Bedienoberfläche bei den unterschiedlichsten Lichtverhältnissen und Sitzpositionen erreicht.

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Die i.box Printer CPU ist in Form einer Mehrplatinenlösung realisiert.

Die CPU-Platine beherbergt neben dem phyCORE Intel Xscale PXA255 als Rechnerkern die unmittelbare Controllerperipherie. Auf der Netz/IO-Platine befindet sich der galvanisch getrennte Teil der Schnittstellen. Der i.box printer verfügt über ein speziell entwickeltes Netzteil. Dieses verfügt über ausreichende Reserven, um unabhängig von der tatsächlichen Boardspannung eine gleichbleibend gute Druckqualität zu gewährleisten. Besondere Reserven (USV) unterstützen bei power fail ein kassensicheres Verhalten beim Fahrausweisverkauf. Ein Akku hält den „sleep mode“ für etwa 3 Tage; dadurch entfällt innerhalb dieser Zeit ein langer Bootvorgang.

Die CPU ist mit einem 32 MB SDRAM-Arbeitsspeicher ausgestattet, der optional bis 128 MB erweitert werden kann. Für sicherheitsrelevante Programme und Daten stehen 32 MB Flash-RAM zur Verfügung. Dieser wird - unter anderem - auch für die Kassensicherheit genutzt. Anstelle einer Festplatte verfügt der i.box printer im Standardausbau über eine 64 Mbyte CF Speicherkarte. Diese kann gegen Karten mit einer Kapazität von zur Zeit bis zu 2 Gbyte ausgetauscht werden.

Der i.box printer ist mit einem integrierten Fahrscheindrucker ausgerüstet, der mit einer sehr hohen Druckgeschwindigkeit geringe Fahrgastwechselzeiten erlaubt. Die Druckereinheit besteht aus Thermodrucker, Präsenter, Schneideeinrichtung und Papierbehälter. Der Präsenter zieht das Papier durch das Druckwerk und verhindert auf diese Weise sicher den bei der herkömmlichen Methode des „Vorschiebens“ auftretenden Papierstau. Der i.box printer arbeitet in der Regel als IBIS-Master. Der Anschluss von Peripheriegeräten (IBIS-Peripherie, Funk, GPS, Funk-LAN usw.) erfolgt über Standardschnittstellen. Zusätzlich ist der i.box printer mit einer USB Schnittstelle ausgestattet.

Ein qualifiziertes Projekt- und Entwicklungsteam der IVU betreut seit mehr als 15 Jahren das Thema „Bordrechner“ sowie Ticketingsysteme und stellt mit diesen Erfahrungen die problemlose Systemintegration in unterschiedlichste Verkehrsbetriebe sicher. Mehr als 12.000 Bordrechnerinstallationen auf Fahrzeugen sorgen für ausgereifte und praxistaugliche Produkte. Die Lebensdauer der Bordrechner ist für weit mehr als 10 Jahre ausgelegt. Bordrechner der IVU zeichnen sich durch eine hohe MTBF aus. Die Ausfallraten von < 0,3 Geräten pro Jahr liegen deutlich unter den vom VDV geforderten max. Ausfallraten von 1 Gerät pro Jahr. Der i.box printer ist für den personalbedienten Fahrausweisverkauf perfekt ausgestattet. Das Gerät ist sowohl für den mobilen Einsatz auf Fahrzeugen als auch für den stationären Betrieb in Verkaufsstellen bestens geeignet. Der i.box printer entlastet das Verkaufspersonal durch seine moderne Bedienoberfläche auf Windows-Basis und der ergonomischen Mensch-Maschine-Schnittstelle.

In der Standardausführung erfolgt die Bedienung über ein hochauflösendes TFT-Display und ergonomisch angeordnete Softkeys. Eine Bedienung über Touch-Screen ist ebenfalls möglich. Als besonderes Feature kann das Verkäuferdisplay des i.box printer um 30 Grad in der Vertikalen verschwenkt werden. Hierdurch bleibt auch bei unterschiedlichen Lichteinfällen durch Sonneneinstrahlung das Display immer gut lesbar. Der i.box printer ist im mobilen Betrieb auf Fahrzeugen zusätzlich zum Fahrausweisverkauf ein vollwertiger Bordrechner. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der Ansteuerung der IBIS-Peripherie über den fahrzeugautonomen Betrieb mit Fahrplan-Soll/Ist-Vergleich bis hin zum Einsatz in rechnergestützten Betriebsleitsystemen.